ÖB 09/2018: „Ökonomen-Barometer: Heikler Umbau“

Deutsche Topökonomen blicken im Herbst wieder optimistischer auf die wirtschaftliche Entwicklung. Das Ökonomen-Barometer von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv hat sich im September gefangen und nach Monaten des Rückgangs einen Umschwung geschafft. Die Einschätzung für die aktuelle Lage liegt mit 67,9 Punkten um drei Prozent über dem Stand des Vormonats. Die Prognose für die wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden zwölf Monaten schnellte um zehn Prozent auf 66,1 Punkte nach oben. Ursache dürfte vor allem die nachlassende Sorge über einen globalen Handelskrieg sein.

von Wolfgang Ehrensberger, €uro am Sonntag (zum Artikel auf finanzen.net)

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ÖB 08/2018: „Ökonomen-Barometer: Banken bleiben ein Risiko“

Zehn Jahre nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers ist die Finanzkrise nach Ansicht führender Volkswirte ausgestanden. Mit 53 Prozent der Befragten hält sie die knappe Mehrheit der von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv befragten Ökonomen grundsätzlich für überwunden. „Die Weltwirtschaft hat sich aus der Krise befreit. Selbst in der Eurozone ist vieles wieder im Lot“, sagt der Chefvolkswirt der Bantleon Bank, Daniel Hartmann. Allerdings habe die Geldpolitik ihre Möglichkeiten überdehnt.

von Sonja Funke, €uro am Sonntag (zum Artikel auf finanzen.net)

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ÖB 07/2018: „Ökonomen-Barometer: Eskalierender Konflikt verdüstert die Aussicht“

Die Zuversicht führender deutscher Volkswirte im Hinblick auf die Wirtschaftsentwicklung hierzulande schwindet immer weiter. Schuld daran ist der eskalierende Handelsstreit mit den USA. Das Ökonomen-Barometer von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv fällt im Juli weiter.

Die Bewertung der aktuellen Lage ging um 0,8 Prozent auf 67,2 Punkte zurück. Die Pro­gnose für die Entwicklung in den kommenden zwölf Monaten fiel um 3,7 Prozent auf 60,9 Punkte und war so düster wie zuletzt vor knapp zwei Jahren.

von Sonja Funke, €uro am Sonntag (zum Artikel auf finanzen.net)

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ÖB 06/2018: „Ökonomen-Barometer: Volkswirte raten: ‚Die EU sollte Zölle senken'“

Mit dem ausufernden Handelskonflikt zwischen der EU und den USA sowie den neuen Risiken aus Italien werden auch führende deutsche Volkswirte zunehmend vorsichtig. Nach einer vorübergehenden Erholung im Mai fällt das Ökonomen-Barometer von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv im Juni um fast sechs Prozent auf 67,8 Punkte.

von Wolfgang Ehrensberger, €uro am Sonntag (zum Artikel auf finanzen.net)

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ÖB 05/2018: „Ökonomen-Barometer: Trumps Tiraden sorgen für Abkühlung“

US-Präsident Donald Trump hat seine Kritkik an der Handelspolitik der EU verschärft und dabei besonders deutsche Autohersteller ins Visier genommen. „Während es für uns schwierig ist, Autos in die EU zu verkaufen, gibt es umgekehrt einen schrankenlosen Strom von Fahrzeugen etwa von Daimler und BMW in die USA“, sagte Trump. Sie zahlten eine „winzige Steuer“, während die EU „gewaltige Steuern“ verlange.

Nicht zuletzt als Folge der Verschärfung des Handelsstreits rechnen führende Volkswirte in der Mai-Umfrage Ökonomen-Barometers mit einer moderaten Abkühlung der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland – die sich aber weiter auf hohem Niveau hält. Das Barometer von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv erreichte im Mai einen Wert von 71,9 Punkten, etwas mehr als im Vormonat (71,5 Punkte). Die Pro­gnose für die Entwicklung der nächsten zwölf Monate sank leicht auf 68,0 Punkte (Vormonat 68,2).

von W. Ehrensberger, Euro am Sonntag (Artikel auf finanzen.net)

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ÖB 04/2018: „Ökonomen-Barometer: Ringen um die EZB-Spitze“

Die Amtszeit von Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), endet im Herbst 2019. Die Nachfolgediskussion ist in vollem Gang: Neben Kandidaten wie dem französischen Notenbankchef François Villeroy de Galhau oder dem irischen Chefwährungshüter Philip Lane gilt Bundesbank-Chef Jens Weidmann bislang als aussichtsreichster Kandidat – und das nicht nur, weil nach dem Franzosen Jean-Claude Trichet und dem Italiener Draghi ein Deutscher turnusmäßig dran wäre. Doch die EZB-Spitzenpersonalie erweist sich als zunehmend brisant. Das zeigen auch die Antworten führender Volkswirte in der ­April-Umfrage des Ökonomen-Barometers von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv.

von Wolfgang Ehrensberger, €uro am Sonntag (zum Artikel auf finanzen.net)

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ÖB 03/2018: „Ökonomen-Barometer: Wohnen wird noch teurer“

Die Volkswirte sind sich einig: In Deutschland sind Anzeichen von Preisübertreibungen bei Wohnimmobilien deutlich erkennbar. Immer höher, immer weiter: Die Immobilienpreise in Deutschland werden nach Einschätzung führender Volkswirte auch in den kommenden fünf Jahren teils drastisch weiter steigen. Vor allem in den Ballungsgebieten wird sich die Situation verschärfen, ist die einhellige Meinung der für das Ökonomen-Barometer von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv befragten Experten.

von Sonja Funke, €uro am Sonntag (zum Artikel auf finanzen.net)

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ÖB 03/2018: „Ökonomen-Barometer: Trump-Zölle belasten Börse und Konjunktur“

Handelsstreit » Der Konflikt lässt die Kurse an den weltweiten Börsen ­abstürzen. Auch der Optimismus der führenden deutschen Konjunktur-Experten sinkt: Das Ökonomen-Barometer fällt auf ein Jahrestief.

von Sonja Funke, €uro am Sonntag (zum Artikel auf finanzen.net)

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ÖB 02/2018: „Koalitionsvertrag: Ökonomen fällen vernichtendes Urteil“

Führende Volkswirte haben dem Koalitionsvertrag von Union und SPD ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Nach Schulnoten ­bewerteten sie die für die Wirtschaft relevanten Politikbe­reiche maximal mit der Note „ausreichend“. Das ergab eine Blitzumfrage des Ökonomen-­Barometers von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv unter Top-Ökonomen.

 von Wolfgang Ehrensberger und Markus Hinterberger, €uro am Sonntag (Artikel auf finanzen.net)

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