ÖB 05/2018: „Ökonomen-Barometer: Trumps Tiraden sorgen für Abkühlung“

US-Präsident Donald Trump hat seine Kritkik an der Handelspolitik der EU verschärft und dabei besonders deutsche Autohersteller ins Visier genommen. „Während es für uns schwierig ist, Autos in die EU zu verkaufen, gibt es umgekehrt einen schrankenlosen Strom von Fahrzeugen etwa von Daimler und BMW in die USA“, sagte Trump. Sie zahlten eine „winzige Steuer“, während die EU „gewaltige Steuern“ verlange.

Nicht zuletzt als Folge der Verschärfung des Handelsstreits rechnen führende Volkswirte in der Mai-Umfrage Ökonomen-Barometers mit einer moderaten Abkühlung der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland – die sich aber weiter auf hohem Niveau hält. Das Barometer von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv erreichte im Mai einen Wert von 71,9 Punkten, etwas mehr als im Vormonat (71,5 Punkte). Die Pro­gnose für die Entwicklung der nächsten zwölf Monate sank leicht auf 68,0 Punkte (Vormonat 68,2).

von W. Ehrensberger, Euro am Sonntag (Artikel auf finanzen.net)

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ÖB 04/2018: „Ökonomen-Barometer: Ringen um die EZB-Spitze“

Die Amtszeit von Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), endet im Herbst 2019. Die Nachfolgediskussion ist in vollem Gang: Neben Kandidaten wie dem französischen Notenbankchef François Villeroy de Galhau oder dem irischen Chefwährungshüter Philip Lane gilt Bundesbank-Chef Jens Weidmann bislang als aussichtsreichster Kandidat – und das nicht nur, weil nach dem Franzosen Jean-Claude Trichet und dem Italiener Draghi ein Deutscher turnusmäßig dran wäre. Doch die EZB-Spitzenpersonalie erweist sich als zunehmend brisant. Das zeigen auch die Antworten führender Volkswirte in der ­April-Umfrage des Ökonomen-Barometers von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv.

von Wolfgang Ehrensberger, €uro am Sonntag (zum Artikel auf finanzen.net)

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ÖB 03/2018: „Ökonomen-Barometer: Wohnen wird noch teurer“

Die Volkswirte sind sich einig: In Deutschland sind Anzeichen von Preisübertreibungen bei Wohnimmobilien deutlich erkennbar. Immer höher, immer weiter: Die Immobilienpreise in Deutschland werden nach Einschätzung führender Volkswirte auch in den kommenden fünf Jahren teils drastisch weiter steigen. Vor allem in den Ballungsgebieten wird sich die Situation verschärfen, ist die einhellige Meinung der für das Ökonomen-Barometer von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv befragten Experten.

von Sonja Funke, €uro am Sonntag (zum Artikel auf finanzen.net)

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ÖB 03/2018: „Ökonomen-Barometer: Trump-Zölle belasten Börse und Konjunktur“

Handelsstreit » Der Konflikt lässt die Kurse an den weltweiten Börsen ­abstürzen. Auch der Optimismus der führenden deutschen Konjunktur-Experten sinkt: Das Ökonomen-Barometer fällt auf ein Jahrestief.

von Sonja Funke, €uro am Sonntag (zum Artikel auf finanzen.net)

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ÖB 02/2018: „Koalitionsvertrag: Ökonomen fällen vernichtendes Urteil“

Führende Volkswirte haben dem Koalitionsvertrag von Union und SPD ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Nach Schulnoten ­bewerteten sie die für die Wirtschaft relevanten Politikbe­reiche maximal mit der Note „ausreichend“. Das ergab eine Blitzumfrage des Ökonomen-­Barometers von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv unter Top-Ökonomen.

 von Wolfgang Ehrensberger und Markus Hinterberger, €uro am Sonntag (Artikel auf finanzen.net)

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ÖB 02/2018: Leichter Rückgang nach Höchststand

Ökonomen-Barometer Februar 2018

Das Ökonomen-Barometer geht im Februar leicht zurück. Nach dem absoluten Höchststand mit 77,2 Punkten im Januar ist die Bewertung der aktuellen Konjunkturlage im Februar mit 73,4 Punkten um 3,8 Punkte oder 4,9 Prozent niedriger als im Vormonat. Noch deutlicher geht die Prognose zurück: Sie fällt um 11,6 Prozent von 86,2 auf 76,2 Punkte. Damit befinden sich beide Indikatoren in etwa auf dem Wert des Oktobers 2017. Die Höchstwerte von November bis Januar liegen damit etwas zurück.

ÖB 01/2018: „Ökonomen-Barometer: Das Phantom Inflation“

Die deutsche Wirtschaft bleibt auch im neuen Jahr auf ihrem seit 2016 ungebrochen positiven Wachstumspfad. Das Ökonomen-Barometer von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv kletterte im ­Januar auf einen absoluten Höchststand von 77,2 Punkten. Das ist der beste Wert für die Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Lage seit Start des Barometers Ende 2006. Die Prognose für die wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden zwölf Monaten verbesserte sich gegenüber dem Vormonat um drei Prozent auf 86,2 Punkte, blieb damit aber noch unter ihrem Höchststand von November 2017 von 87,7 Punkten.

von Wolfgang Ehrensberger, €uro am Sonntag (zum Artikel auf finanzen.net)

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ÖB 12/2017: „Historische Hoch-Zeit Ökonomen-Barometer“

Für einen weiteres Allzeithoch hat es im Dezember zwar nicht mehr gereicht, zumindest aber schließt das Ökonomen-Barometer von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv im Dezember mit 75,3 Punkten auf dem höchsten jemals erreichten Jahresendstand. Es waren 1,4 Prozent weniger als im Vormonat, als die wirtschaftliche Lage in Deutschland mit 76,4 Punkten als so gut wie noch nie seit dem Start der Erhebung 2006 eingeschätzt wurde.

von W. Ehrensberger, Euro am Sonntag (zum Artikel auf finanzen.net)

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ÖB 11/2017 (Spezial): „Ökonomen-Barometer: Noch nicht heiß gelaufen“

Die Konjunktur in Deutschland läuft nicht nur rund, sie beschleunigt 2018 ihr Tempo: Zwei Prozent Wirtschaftswachstum erwarten die führenden Forschungsinstitute, sogar 2,2 Prozent der Sachverständigenrat. Die Wirtschaftsweisen warnten bereits vor einer „Überauslastung“, für die es inzwischen erste Anzeichen gebe, etwa bei der Besetzung offener Stellen.

von Wolfgang Ehrensberger, €uro am Sonntag (zum Artikel auf finanzen.net)

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ÖB 10/2017: „Ökonomen-Barometer: Prognose erklimmt Allzeithoch“

Weder Brexit-Sorgen noch Katalonien- Krise können bislang den Konjunkturoptimismus in Deutschland bremsen. Das Ökonomen-Barometer von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv ist im Oktober weiter angestiegen und hat mit plus fünf Prozent auf 74,0 Punkte einen neuen Jahreshöchststand erreicht.

von Wolfgang Ehrensberger, €uro am Sonntag (zum Artikel auf finanzen.net)

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