ÖB 04/2017: Ökonomen-Barometer: Flexi-Rente ist das Mittel der Wahl

Wahljahr 2017: Im Ökonomen-Barometer plädieren Volkswirte für Familiensplitting, Flexi-Rente – und für ein beherztes Ausmisten im Dickicht bestehender Leistungen.

Führende Ökonomen sehen Steuervergünstigungen als das Mittel der Wahl an, wenn Familien stärker gefördert werden sollen. Manche Experten wie Bernd Genser von der Uni Konstanz oder Gesamtmetall-Chefvolkswirt Michael Stahl halten es jedoch für sinnvoller, „zunächst das Dickicht der bestehenden Förderungen zu lichten und auf Effizienz zu überprüfen“, so Stahl.

von W. Ehrensberger, €uro am Sonntag (zum Artikel auf finanzen.net)

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ÖB 03/2017 (Spezial): „Ökonomen-Barometer: Finger weg vom Top-Gehalt“

Topmanager erhalten Topgehälter. Die von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv im Rahmen des Ökonomen-Barometers befragten Volkswirte halten die Spitzenverdienste deutscher Konzernlenker für richtig: 61 Prozent lehnen eine gesetzliche Deckelung der Managergehälter, wie zuletzt von der SPD gefordert, rundweg ab.

von Sonja Funke, €uro am Sonntag (zum Artikel auf finanzen.net)

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ÖB 03/2017: „Ökonomen-Barometer: Experten gegen Schulz-Reform“

Es keimt Zuversicht: Die konjunkturelle Lage hat sich nach Ansicht führender deutscher Volkswirte leicht verbessert. Das Ökonomen-Barometer von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv machte im März den Vormonatsverlust wett und erreichte mit 66,1 Punkten beinahe den Stand von Januar. Es liegt damit 0,9 Punkte oder 1,4 Prozent über dem Februar (65,2). Auch die Erwartungen auf Sicht von zwölf Monaten erholten sich verglichen mit dem Vormonat und kletterten um 2,6 Punkte oder 4,0 Prozent auf 68,5 Punkte. Vor einem Jahr lag das Niveau des Ökonomen-Ba­rometers noch um rund zehn Punkte unter dem derzeitigen. Das Barometer befindet sich damit weiterhin auf dem höchsten Niveau seit 2011, als der aktuelle Stand der Konjunktur letztmals mit mehr als 65 Punkten bewertet wurde.

 von Sonja Funke, €uro am Sonntag (auf finanzen.net)

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ÖB 02/2017: „Ökonomen-Barometer: Schelte für Zombie-Rettung“

Nach dem Sechsjahreshoch im Januar heißt es im Februar erst einmal durchatmen: Das Ökonomen-Barometer von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv konnte die hohen Vormonatswerte nicht ganz halten. Die Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Lage in Deutschland ging um zwei Prozent auf 65,2 Punkte zurück. Die Prognose für die kommenden zwölf Monate lag mit 65,9 Punkten um fünf Prozent unter dem Vormonatswert. Der aktuelle Stand ist trotzdem weiterhin höher als während der vergangenen sechs Jahre.

von Wolfgang Ehrensberger, €uro am Sonntag

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ÖB 01/2017: „Ökonomen-Barometer: Jahres-Auftakt nach Maß!“

Das Ökonomen-Barometer von €uro am Sonntag und dem Nach­richtensender n-tv hat einen bemerkenswerten Jah­res-Auftakt hingelegt. Die Teilnehmer der Januar-Umfrage schätzen die derzeitige wirtschaftliche Lage so gut ein wie zuletzt 2011. Ungeachtet der Unsicherheiten, die vom neuen US-Präsidenten Donald Trump oder Austrittsverhandlungen Großbritanniens mit der EU ausgehen, hat sich auch der Ausblick auf die kommenden zwölf Monate nochmals aufgehellt: Der Indexwert stieg um sieben Prozent auf einen Stand von 69,3 Punkten. Das ist der höchste Wert seit Mai 2015. Die Einschätzung der aktuellen Lage legte zwar nur um vier Prozent zu, erreicht aber mit 66,7 Punkten den besten Wert seit über fünf Jahren.

von Wolfgang Ehrensberger, Euro am Sonntag

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ÖB 12/2016: „Ökonomen-Barometer: Volkswirte kriegen noch die Kurve“

Nach einem turbulenten Jahresverlauf mit Brexit, US-Wahl und Italien-Referendum bewerten führende Volkswirte die wirtschaftliche Lage in Deutschland derzeit so gut wie seit Mai 2015 nicht mehr. Vor allem die Perspektiven für das kommende Jahr hellen sich zum Jahresende noch einmal deutlich auf. Das ist das Ergebnis der Jahresschluss-Umfrage des Ökonomen-Barometers von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv.

 von W. Ehrensberger, Euro am Sonntag (zum Artikel auf finanzen.net)

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ÖB 11/2016: „Ökonomen-Barometer: Abschottung dämpft globales Wachstum“

Nach Einschätzung führender Volkswirte hat sich die wirtschaft­liche Lage in Deutschland im November weiter verbessert. Mit einem Zuwachs von zwei Prozent auf 63,6 Punkte steigt das Ökonomen-Barometer kurz vor Jahresende auf den höchsten Stand seit Mai 2015. Auch die Prognose für die wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden zwölf Monaten liegt mit 62,1 Punkten leicht über dem Vormonatswert von 61,8 Punkten. Die größte Volkswirtschaft Europas befindet sich nach Ansicht der Ökonomen damit weiter auf einem stabilen Wachstumspfad weit oberhalb der 50-Punkte-Marke.

von Wolfgang Ehrensberger, Euro am Sonntag (Artikel auf finanzen.net)

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ÖB 10/2016: „Ökonomen-Barometer: Volkswirte optimistischer für die Zukunft“

Die Perspektiven für die deutsche Wirtschaft auf Jahressicht haben sich im Oktober wieder etwas aufgehellt. Die aktuelle Lage schätzen führende deutsche Ökonomen dagegen unverändert zum Vormonat ein. Zu diesem Ergebnis kommt die Oktober-Umfrage des Ökonomen-Barometers von €uro am Sonntag und dem  Nachrichtensender n-tv.

So verharrt der Barometerstand mit 62,1 Punkten fast unverändert auf dem Niveau des Vormonats (62,2 Punkte). Die Erwartungen für die kommenden zwölf Monate steigen dagegen auf 61,2 (Vormonat: 59,5) Punkte an. Damit sind die Einschätzungen zum aktuellen Stand und die Erwartungen auf Jahressicht wieder nahezu gleichauf. Nach den Schwankungen als Folge der Brexit-Entscheidung der Briten in den Vormonaten hat sich das Barometer damit wieder weit­gehend stabilisiert.

von Wolfgang Ehrensberger, Euro am Sonntag (zum Artikel auf finanzen.net)

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ÖB 09/2016: „Ökonomen-Barometer mit leichtem Dämpfer“

Der Wachstumspfad ist intakt, die Schockwellen nach dem Brexit- Entscheid machen sich noch immer bemerkbar: Im September hat  das Ökonomen-Barometer von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv wieder einen leichten Dämpfer erhalten. So schätzen die führenden Volkswirte die aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland wieder etwas schlechter ein als im August. Der Barometerwert sinkt um 1,5 Prozent auf 62,2 Punkte. Die Aussichten für die kommenden zwölf Monate fallen um 6,4 Prozent auf 59,5 Punkten und erreichen damit den niedrigsten Stand seit April dieses Jahres.

von W. Ehrensberger, Euro am Sonntag (zum Artikel auf finanzen.net)

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ÖB 08/2016: „Ökonomen-Barometer: Stimmung wird freundlicher“

Das Ökonomen-Barometer von €uro am Sonntag und dem Nachrichtensender n-tv hat im August wieder Fahrt aufgenommen. Damit scheint der Brexit­-Schock des Vormonats erst einmal verdaut. Die führenden Volkswirte schätzen sowohl die aktuelle Lage als auch den Ausblick auf die wirtschaftliche Entwicklung in den kommenden zwölf Monaten wieder besser ein. Das Barometer legt um über ein Prozent auf 63,2 Punkte zu und liegt damit wieder auf Vor-Brexit-Niveau. Auch die Prognose verbesserte sich. Beide Werte sind zudem von einer Rezession (unter 50 Punkte) weit entfernt.

von W. Ehrensberger, €uro am Sonntag (zum Artikel auf finanzen.net)

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